In unsere
berge sind
führende Gesteine des Perm und der Trias eingepackt. Man nennt sie
.
Im warmen Urmeer entstanden vor vielleicht 300 Millionen Jahren im Meeresboden Untiefen. Sie trennten Meeresbuchten des alpinen Mittelmeeres ab. In diesen Lagunen
mehr Wasser als frisches zugeführt wurde. Die Konzentration der Meersalze stieg, die Salze kristallisierten. Zuerst fielen die schwerlöslichen Karbonate aus — Kalk lagerte sich am Beckengrund ab. Dann schied schwefelsaures Gestein in Form von Gips und Anhydrit aus. Danach sank Steinsalz zu Boden, und zuletzt noch sanken die leicht löslichen Kalisalze. Dieser Abscheidungsprozess erstreckte sich über Millionen von Jahren.
Später wurden diese Ablagerungen tiefer versenkt und mehrfach überdeckt. Nun sind sie eingepackt in andere Sedimentgesteine und liegen als
im Inneren unserer Berge.
Österreichs Kochsalzvorkommen liegen bei Hallein, Hallstadt, Altaussee und Bad Ischl.
Die Salzlagerstätten im Raum
, Berchtesgaden und Reichenhall sind Teil einer am Nordrand der Kalkalpen zwischen dem Salzkammergut und Innsbruck gelegenen schmalen
führenden Zone. Dieser salzführende Bereich ist nicht eine zusammenhängende, gleichförmige und großflächige Lagerstätte, sondern eine Kette von nicht miteinander verbundenen einzelnen Lagerstätten.
An der Westküste Siziliens wird heute noch in größerem Umfang Salz aus dem Meer gewonnen. In flachen, aufeinanderfolgenden
, kristallisiert das Salz in der Hitze des Sommers langsam aus. Das Wasser
und Kochsalz bleibt übrig.
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Wo die Gewinnung nicht mit Maschinen, sondern noch mühsam mit der Hand erfolgt, muss das Salz nicht gereinigt werden und behält seine wertvollen Minerale.